Jagd mit Deutsch Drahthaar

 „Abgelegt unterm Hochsitz, bei Fuß auf der Pirsch,

der Wundfährte folgend hinter dem kranken Hirsch.

Fasanen vorstehend da draußen auf dem Feld,

dem verendeten Keiler im Walde verbellt.

Die Hühner suchen im hohen Gras,

die Spur halten vom flüchtenden Haas.

Die Ente zu bringen aus dem tiefen See und niederzuziehen das laufkranke Reh.

Den Kranken zu hetzen, das macht er sehr gut und zeigt beim Kampfe seinen großen Mut.

Bei der Treibjagd da kennt er nicht Rast noch Ruh und trägt seinem Herrn selbst den stärksten Fuchs zu.

Auch Grimbart den Dachs fürchtet er nicht,

packt ihn bei der Schwarte, wenn er ihn erwischt.

Das Raubzeug würgen das macht er sehr gern,

doch vor allen Dingen liebt er seinen Herrn.

Und trennt er auch manchmal vom Weizen die Spreu,

seinen Herrn jedoch bleibt er stets treu.

Ganz herrlich sein Bart, seine Jacke ist Rauh,

meist braun oder schwarz, gemischt mit grau.

Wer ist das? Wer kann das sein ? Wer mag das wohl sein ? In das Bild passt nur der Drahthaar hinein.

 -Helmut Eisenberg-